klimakatastrophe

  • Beim Klimawandel geht es um eine kollektive Entscheidung

    Viele sagen, dass der Stopp des Klimawandels nur mit einen radikalen Konsumverzicht möglich ist, und dass es deshalb keinen Wandel in der Politik geben wird.

  • Das Ende der Menschheit

    Da war dieser Moment, als es um die Menschheit fast geschehen wäre. Der israelische Historiker Harari beschreibt es in seinem Buch „Eine kleine Geschichte der Menschheit“. Aufgrund von Genanalysen lässt sich nachvollziehen, dass es vor ca. 75.000 Jahren einen Augenblick gegeben haben muss, als nur noch wenige hundert Individuen übrig waren. Um ein Haar hätte es uns alle nicht gegeben. Der Planet würde dann wahrscheinlich vollkommen anders aussehen als im Augenblick und wir wären nicht an der Schwelle zu einer neuen Wärmezeit.

  • Das Ende des Kollektivs

    Auf einen Zyklus folgt der nächste. Wenn der Mensch stirbt, werden andere geboren und übernehmen seinen Platz. Für uns als Individuen ist das dramatisch. Für den Planeten ist es nur ein kurzer Impuls, kaum wahrnehmbar. Für das Kollektiv ist lediglich wichtig, was von uns überdauert.
    Materie zerfällt. Dieser Prozess nennt sich Entropie. Erkenntnisse und Ideen können überdauern, wenn sie ein „kulturelles Gefäß“ finden, dass sie schützt.

  • Entschädigung für die Zukunft

    Im Angesicht des drohenden Artenkollaps und der Klimakatastrophe weiter zu wirtschaften wie bisher, wird mittel- bis langfristig Entschädigungszahlungen zur Folge haben.

    Die Reparationen werden von zukünftigen Generationen und Menschen aus Weltregionen, die sich nicht an dem Raubbau der Natur beteiligen, eingefordert werden. Macht und Wohlstand wird sich zu ihren Gunsten verschieben. Dies sind primär Menschen des globalen Südens, aus indigenen Völkern und Aktivisten, die sich der Zerstörung in den Weg gestellt haben.

  • Gandhi, Yoga und gewaltfreier Ziviler Ungehorsam

    Mein wichtigster Bezug zur Gewaltfreiheit ist Mahatma Gandhi. Er bezog sich auf „Ahimsa“, ein Yama-Aspekt aus dem 8-fachen Pfad von Patanjali.

  • Klimakrise - Realitätsverweigerung

    Es ist nicht leicht, eine Situation zu akzeptieren, die einmalig ist in der Geschichte der Menschheit.

  • Rechte Yogis ohne Bindung an die Gesellschaft?

    Viele Menschen die Yoga machen fühlen sich zu den Querdenkern, Corona-Skeptikern und Maskenverweigerern hingezogen. Auf Corona-Demos marschieren einige mit den Rechtsextremen und finden nichts dabei. Ein paar beginnen, die Themen der neuen Rechten aufzugreifen, obwohl sie sich selber als politisch Links einstufen. Um das für sich selber verarbeiten zu können, versuchen sie den Links-Rechts-Gegensatz kleinzureden und machen dadurch die Rechtsextremen stärker, die ihre wahren Absichten vertuschen.

    Menschen die Yoga machen sollten doch eigentlich in der Lage sein, einer politischen Instrumentalisierung zu widerstehen. Haben wir es also wahrhaftig mit rechten Yogis zu tun, Menschen die wirklich davon überzeugt sind, dass die einen ein besseres Leben verdienen als die anderen? Oder kommt hier eine Bindungslosigkeit zur Gesellschaft zum Ausdruck, die auf einem kollektiven Trauma beruht?

  • Wake up – Widerstände

    Niemand möchte zum morgendlichem Sadhana – dem frühen Morgenyoga in den „Ambrosischen Stunden“ zwischen 4 und 6 Uhr aufstehen.

  • Widerstände auflösen durch Yoga und Zivilen Ungehorsam

    Nicht zu reagieren und sich selber treu zu bleiben ist ein Grundprinzip aus der Yoga-Praxis. Wer effektiven gewaltfreien Widerstand leistet, wird einem zunehmenden Druck ausgesetzt sein.

  • Ziviler Ungehorsam

    Ziviler Ungehorsam ist Verfassungskonform im Sinne des Widerstandsrechts (Art. 20 Abs. 4 Grundgesetz), insbesondere wenn die Staatsorgane das Leben und die Zukunft der Bürger nicht gewährleisten.
    Klimaaktivisten sind im Kontext der absehbaren Katastrophe die eigentlichen Bewahrer der Demokratie, da sie sinnlich erfahrbar machen, dass die Gesellschaft in Gefahr ist. Dabei geht es auch um eine erhaltenswerte demokratische Zukunft. Die Herrschaft der Mehrheit kann unter Umständen nur dann gewahrt werden, wenn sich ab und an eine unterdrückte Minderheit durchzusetzen vermag.

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